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Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae

1967
Volume 12
published on: 28th February 1967
published in print: 28th February 1967
Dlabola JiříErgebnisse der 1. mongolisch – tschechoslovakischen entomologisch - botanischen Expedition in der Mongolei. Nr. 1: Reisebericht, Lokalitätenübersicht und Beschreibungen neuer Zikadenarten (Homopt. Auchenorrhyncha)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 1-34Moucha JosefErgebnisse der 1. mongolisch – tschechoslowakischen entomologisch - botanischen Expedition in der Mongolei Nr. 2: LepidopteraActa Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 35-42
Abstract: Während seiner Reise durch die Mongolei im Jahre 1965 stellte Herr Dr. Jiří Dlabola insgesamt 54 Arten der Insektenordnung Lepidoptera fest. Über die Verbreitung einiger von diesen Arten in der Mongolei hatten wir früher nur spärliche oder sogar keine genauere Angaben.
Hoberlandt LudvíkOn some species of Heteroptera collected in the Madeiran IslandsActa Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 43-50
Abstract: The following species form new records for t-he fauna of Madeira: Nysius (Nysius) ericae (Schilling), Plinthisus (Plinthisus) longicollis Fieber, Orthops basalis (Costa), Stenodema (Stenodema) virens (Linnaeus), Pilophorus perplexus Douglas and Scott and Corixa punctata (Illiger). Dieuches schmitzi Reuter whilst originally described from Madeira over 70 years ago no more specimens have been collected there, until the present records.
Dlabola JiříErgebnisse der 1. mongolisch-tschechoslowakischen entornologisch-botanischen Expedition in der Mongolei Nr. 3: Homoptera Auchenorrhyncha (Ergänzung)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 51-102Jedlička ArnoštErgebnisse der 1. mongolisch-tschechoslowakischen entornologisch-botanischen Expedition in der Mongolei Nr. 4: Coleoptera- CarabidaeActa Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 103-114Hlisnikovský JosefErgebnisse der 1. mongolisch-tschechoslowakischen entornologisch-botanischen Expedition in der Mongolei Nr. 5: Coleoptera, LiodidaeActa Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 115-124Ermisch KarlErgebnisse der 1. mongolisch-tschechoslowakischen entornologisch-botanischen Expedition in der Mongolei Nr. 6: Coleoptera – MordellidaeActa Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 125-130Heyrovský Leo, Pochon Hans, Jelínek Josef, Picka Jaroslav, Tesař ZdeněkErgebnisse der 1. mongolisch-tschechoslowakischen entornologisch-botanischen Expedition in der Mongolei Nr. 7-11: Coleoptera-Cerambycidae, Buprestidae, Nitidulidae, Scolytidae, ScarabaeidaeActa Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 131-136Dlabola JiříErgebnisse der zoologischen Forschungen von Dr. Z. Kaszab in der Mongolei. Nr. 122: Homoptera - AuchenorrhynchaActa Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 137-152Smetana AlešZur Kenntnis der Gabrius-Arten Spaniens (Col., Staphylinidae)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 153-160Balthasar Vladimír, Hrubant Milan, Hrubant EvaBeitrag zur Kenntnis der Hymenopteren Bulgariens (Chrysididae, Sphecidae)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 161-176Slabý OttoZygaena haberhaueri Lederer in der Umgebung von Tbilisi, Grusinische SSR (Lepidoptera, Zygaenidae)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 177-184
Abstract: In der unmittelbaren Umgebung der Hauptstadt Gruziens, Tbilisi, wurde in der ersten Julihälfte 1965 in einer Höhe von 700-900 m ü. d. M. Zygaena haberhaueri Led., welche bisher nur in einigen Exemplaren bekannt war, in beträchtlicher Anzahl gefangen. Dieser Fund widerspricht den bisherigen Ansichten der Autoren, daß es sich um eine Gebirgsart handle. Z. haberhaueri lebt auf kahlen und steinigen Örtlichkeiten, die dem Charakter einer Halbwüste haben, ihre Futterpflanze ist Astragalus microcephalus Willd. Es handelt sich um eine neue Subspecies, kobachidzei, n. ssp., die in der Arbeit genau beschrieben wird, und die sich durch eine auffallende Neigung zu einer Reduktion der Größe und der Zeichnung auszeichnet sowie ihrem Aussehen nach einen möglichen Übergang zwischen der Z. olivieri Bsd. und der typischen Z. haberhaueri Led. bildet. Auf Grund dieser Entwicklungstendenzen wird die Variabilität der neuen Subspecies geschildert.
Slabý OttoÖkologie, Faunistik und Variabilität von Zygaena fraxini slabyiana Reiss 1965 (Lepidoptera, Zygaenidae)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 185-192
Abstract: In unserer Studie haben wir diejenigen entwicklungsgeschichtlich wichtigen Merkmale angeführt, die sich auf die von Reiss (1965) beschriebene ssp. slabyiana beziehen. Der Zweck der Arbeit besteht nicht darin, die Variabilität der Art Z. fraxini Men. oder der fraxini-Gruppe in seiner Gesamtlheit zu ·behandeln. Dann gäbe es viel mehr solche Merkmale, die zu behandeln notwendig wären [z. B. Reduktion der Flecke, Behaarung, der Ton der roten Färbung usw.). Nicht nur über die kaukasischen und transkaukasischen Arten, sondern über die asiatischen Arten im allgemeinen der Gattung Zygaena F. müßte noch viel Klarheit geschaffen werden, besonders ihre zoogeographischen, Entwicklungsgeschichtlichen und damit auch systematischen Beziehungen. Gerade hier werden wir höchstwahrscheinlich einige Arten in statu nascendi vorfinden, deshalb gibt es so viele Probleme. Unsere Studie soll wenigstens einen kleinen Beitrag zur Lösung des Problems der angeführten Beziehungen bedeuten. Die neue Subspecies zeichnet sich stets durch die verbundenen Flecken 5+6 aus, Ausnahmen sind ungewölhnlich selten. Das unterscheidet sie scharf von den Gebins Subspecien wie ssp. perdita Stgr. und ssp. separata Stgr. Auch Exemplare mit rotem Hinterleibsgürtel sind verhältnismäßig selten, wenn sie auch üppiger vorhanden sind als Formen mit dem vorhergehenden Merkmal. Man kann hier unterdessen keine Entwicklungsgeschichtlichen oder ökologischen Beziehungen nachweisen. Nur selten kann man bei den Weibchen amoenoide Formen beobachten, ev. Übergänge dazu, das könnte mit der niedrigeren Lage, mit einer wärmeren und trockeneren Lokalität zusammenhängen. Der g1auweiße Halskragen weist sich zwar mehr oder weniger ausgeprägt bei cca 90% Weibchen auf; bei den Männchen tritt er nicht auf, das Auftreten einer Spur danach ist eine Ausnahme. Es ist noch nie bei Exemplaren aus Kaukasien und Transkaukasien als individuelle Formen Aberration der rote Halskragen aufgetreten, obgleich wir dies erwarten könnten, wenn die transkaspische ssp. separata Stgr. und die ssp. margelanensis Reiss der Art Z. fraxini Men. angehören. Nur selten tritt bei neuen Subspecies eine Repetition ancestraler Elemente auf - der schwarze Zahnvorsprung am hinteren Saum der Hinterflügel.
Baňkowska ReginaDie Sphaerophoria-Arten der Afghanistan-Expedition (1952-1953) J. Klapperichs (Diptera, Syrphidae)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 193-196Smetana AlešBeitrag zur Kenntnis einiger Staphylinus- und Ocypus-Arten Spaniens (Col., Staphylinidae) (77. Beitrag zur Kenntnis der Staphyliniden)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 197-200Zuska JanThe Czechoslovak Species of Ulidiidae (Diptera, Acalyptrata)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 201-206Dlabola JiříErgebnisse der 2. mongolisch-tschechoslowakischen entomologisch-botanischen Expedition in der Mongolei Nr. 12: Reisebericht, Lokalitätenübersicht und Bearbeitung der gesammelten Zikaden (Homopt. Auchenorrh.).Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 207-230Bouček ZdeněkContributions to the Czechoslovak fauna of Chalcidoidea (Hym.)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 231-260Moucha Josef, Chvála MilanDie Gattung Hybomitra Enderlein, 1922 in der Tschechoslowakei (Diptera, Tabanidae)Acta Faunistica Entomologica Musei Nationalis Pragae 12: 263-294
Abstract: Die Verfasser haben das zugängliche Material der Hybomitra-Arten aus der Tschechoslowakei untersucht. Es handelte sich um etwa 12 000 Exemplare aus dem ganzen Gebiet des Staates. Die größte Menge, etwa zwei Drittel, wurde aber an einem einzigen Fundort gesammelt (Třeboň in Südböhmen). In der Tschechoslowakei wurden insgesamt 16 Arten der Gattung Hybomitra Enderlein, 1922 festgestellt. Davon werden drei (Hybomitra arpadi Szil., H. muehlfeldi Brauer und H. tuxeni Lyn.) aus dem Lande erstmals gemeldet, von mehreren Namensänderungen aus der Tschecheslowakei schon früher bekannter Arten abgesehen.